Hausmittel gegen Mückenstiche Schwellung, Rötung und Co. behandeln
Der Mückenstich wurde versorgt, schmerzt und juckt aber immer noch. Einige Hausmittel können dank ihrer Zusammensetzung oder kühlender Effekte gegen die Beschwerden helfen.
Als bestes Mittel gegen Mückenstiche gilt eine halbe Zwiebel. Die Zwiebelhälfte wird auf den Mückenstich gedrückt und reduziert dadurch die Schmerzen. Denselben Zweck erfüllt eine halbe Kartoffel oder eine Scheibe Zitrone.
Ähnlich wirksam ist der Saft einer Aloe Vera-Pflanze. Der heimische Garten bietet Spitzwegerich, der für etwa zwei Stunden auf die Stelle geklebt wird und dadurch wiederum gegen den Juckreiz hilft.
Schnaps: klarer Schnaps kühlt und desinfiziert die Einstichstelle. Hierfür wird der Schnaps auf ein Tuch gegeben und das Tuch eine Zeit lang auf dem Stich festgebunden. Ein sanftes Öl hilft, wenn die Haut anschließend etwas trocken ist.
Honig: die gelbe Substanz hat eine natürliche Heilwirkung. Zur Anwendung wird ein wenig Honig auf den Mückenstich aufgetragen und einige Minuten auf der Stelle belassen. Besonders wirksam ist Honig in Verbindung mit einer geriebenen Banane, die der gereizten Stelle wichtige Mineralien zuführt.
Backpulver: Das Pulver hat eine schmerzlindernde Wirkung. Es wird mit Wasser zu einem Brei vermengt und auf den Mückenstich aufgetragen. Nach einiger Zeit sollte die gewünschte Wirkung eintreten.
Ebenso wirksam können ein paar Blätter Petersilie sein, die auf dem Mückenstich zerrieben werden. Gegen den Juckreiz helfen auch Kühlakkus. Sie dürfen nicht zu lange aufgelegt werden, um eine Unterkühlung der Haut zu vermeiden.
Die Blätter der Aloe Vera können als Salbe oder Tinktur auf die betroffene Stelle gegeben werden. Die enthaltenen ätherischen Öle lindern den Juckreiz und kühlen den Stich.